Per Anfang 2021 sank die Zahl der Versicherten in Grund- und Zusatzversicherungen um 15’000 auf 393’513. Trotz sinkender Versichertenzahlen bleibt die KPT eine der zehn grössten Schweizer Krankenversicherungen. Auch der Personalbestand bleibt unverändert. Im Zuge der Coronapandemie nutzt die KPT nun ihre Gewinne, um neue digitale Dienste einzuführen.
«Doctor Chat», virtuelle Versichertenkarte & Medikamentenassistent Medi+
Mit dem ärztlichen Messaging-Dienst «Doctor Chat» trifft die KPT den Zeitgeist. Im virtuellen Wartezimmer müssen Versicherte nur rund drei Minuten warten, bis sie einen fachkundigen Rat von einem Mediziner oder einer Medizinerin erhalten. Der zusammen mit der Telemedizin-Praxis Medi24 lancierte Dienst wird mittlerweile von etwa 10’000 Versicherten genutzt.
Erleichterte Medikamentenbestellungen, Einnahmepläne und Rezeptverwaltung
Zusammen mit einer Versandapotheke hat die KPT im vergangenen Jahr ihren digitalen Medikamenten Assistent Medi+ gestartet. Darüber lassen sich nicht nur online Medikamentenlisten führen, sondern auch Rezepte verwalten und Einnahmepläne erstellen.
Insbesondere chronisch Kranke und Frauen, die auf die Anti-Baby-Pille als Verhütungsmethode setzen, nutzen den Dienst. Die Gesamtnutzerzahl liegt aktuell bei rund 3’000.