Krankenkassenverband warnt vor deutlichem Prämienanstieg

Der Krankenkassenverband Santésuisse schätzt, dass die Prämien im laufenden und nächsten Jahr um rund 3 Prozent steigen werden. Die letzten zwei Jahre lag der Prämienanstieg deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von rund 3,5 Prozent.

Physiotherapie & ambulante Betreuung als Gründe für steigende Prämien

Santésuisse sieht vor allem die Physiotherapie als Kostenverursacher. Zum einen sei die Anzahl an Therapeuten gewachsen, zum anderen steigt die Zahl der Behandlung stetig an. Auch die wachsende Anzahl von Labordiagnosen sowie ambulanten Betreuungen von Senioren wirke sich negativ auf die Entwicklung der Prämien aus. Der Verband fordert deshalb, die Medikamentenpreise als Gegenmassnahme jährlich anzupassen. Momentan überprüft der Bund die Preise nur alle drei Jahre. Dass hier nicht längst nachgebessert wurde, hängt nicht zuletzt von der erfolgreichen Lobbyarbeit der Pharmakonzerne ab.

Referenzpreissystem soll Kosten für Medikamente drücken

Beim sogenannten Referenzpreissystem für Medikamente sieht es etwas besser aus. Geplant ist, einen Höchstpreis (der übernommen wird) pro Wirkstoff festzulegen und damit die Preise für Generika zu senken. Sollte ein/e Patient/in trotz vorhandener preiswerter Alternativen das teurere Original haben wollen, muss die Differenz aus eigener Tasche bezahlt werden. Generikahersteller, Ärzte, Apotheker und Spitäler wehren sich gegen diesen Vorstoss.

 

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Curafutura mit positiverem Blick in die Zukunft

Der Verband Curafutura (Zusammenschluss der Helsana und CSS) rechnet im Gegensatz zu Santésuisse nicht mit einem so deutlichen Anstieg der Prämien. Hier geht man von knapp zwei Prozentpunkten aus. Begründung: Immer mehr Menschen werden ambulant operiert – das spare in der Regel Kosten im Vergleich zu einem stationären Spitalaufenthalt. Ausserdem sind Helsana und CSS überzeugt, dass die guten Finanzzahlen des letzten Jahres zu einer deutlich niedrigeren Prämienerhöhung beitragen werden.


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Quelle: https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/krankenkassenverband-santesuisse-warnt-vor-kostenschub-ld.1128166

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