SP und CVP üben Kritik an Salären der Krankenkassen-Chefs

07 September 2019

Jedes Jahr steigen die Prämien in der obligatorischen Grundversicherung. Für manche Haushalte ist die Belastung so hoch, dass sie die Prämien kaum noch bezahlen können, ohne sich zu verschulden. Doch nicht nur die Prämien steigen: Auch die Saläre der Kassenbosse wachsen kontinuierlich an.

Lohnanstieg der Kassenchefs um 22 Prozent in den letzten 5 Jahren

Die Deckungsgleichheit der Zahlen regt zum Nachdenken an: Sowohl die Prämien als auch die Gehälter der Krankenkassen-Chefs der 10 grössten Schweizer Krankenversicherungen stiegen in den letzten Jahren um durchschnittlich 22 Prozent. Das berichtet das Nachrichtenportal Blick unter Berufung auf eine Auswertung von CH-Media. Vor allem die Linken kritisieren diese Entwicklung bei den Manager-Salären. Denn die Löhne und Gehälter der Schweizer Prämienzahlerinnen und -zahler stiegen im gleichen Zeitraum lediglich um 6 Prozentpunkte an.

SP und CVP fordern Mass und Ziel

SP-Gesundheitspolitikerin Barbara Gysi kündigt an, dass ihre Partei in der Herbstsasion eine Deckelung der Kassenchef-Gehälter fordern wird. Es dürfe nicht sein, dass Kassenchefs mehr verdienen als ein Bundesrat. Auch die CVP ist über die horrenden Managergehälter bei den Schweizer Krankenkassen verärgert. Der Zuger Nationalrat und CVP-Schweiz-Präsident Gerhard Pfister (56) sagt gegenüber CH-Media: «Aus Sicht der obligatorischen Krankenversicherung sind solche Löhne zu hoch».

Assura Spitzenreiter bei Lohnanstieg

Der Cheflohn bei der Assura ist den vorliegenden Zahlen zufolge in den letzten fünf Jahren um satte 68,5 Prozent gestiegen. Hinzu kommen Spesen und Vorsorgebeiträge. Auch der Lohnanstieg bei der Swica ist mit 54,6 Prozent im gleichen Zeitraum extrem hoch. In Schweizer Franken ausgedrückt: Während der Lohn des Swica-Bosses 2014 noch bei 436’089 Franken lag, darf sich Reto Dahinden nun über 674’134 Franken jährlich freuen. Philomena Colatrella, Chefin der CSS, verdient mit 766’565 Franken pro Jahr noch etwas mehr. Einen noch dickeren Geldbeutel hat lediglich Helsana Boss Daniel Schmutz. Sein Jahressalär: 810’000 Franken.


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